Heilung von Entwicklungstrauma mit NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell) L. Heller
„Der Preis der Freiheit ist ewige Achtsamkeit“
(aus dem Buch Entwicklungstrauma heilen 2012 Kösel Verlag, Laurence Heller und Aline Lapierre)
Worum geht es in NARM?
NARM behandelt Entwicklungstraumata, welche in früher Kindheit entstanden sind. Wenn Sie sich auch fremd, einsam und nicht dazugehörig fühlen, dann könnte es sein, dass diese Gefühle in Ihrer Kindheit entstanden sind. Fehlte der Kontakt zu Ihrer Bezugsperson, haben Sie sich ungeliebt und verlassen gefühlt und ist das heute immer noch so, dann wäre es sicher spannend zu erforschen, wo jene Gefühle herkommen. Ganz ohne Druck, achtsam und wertschätzend. Unsere Beziehungen prägen unser Leben, von Kindheit an. NARM beschäftigt sich mit der Heilung von Emotionen und arbeitet damit mit unseren Gefühlen wieder in Kontakt zu kommen. Bindungs- und Entwicklungstraumata werden in den ersten drei Lebensjahren gelegt, an diese Zeit können wir uns nicht erinnern und da greift auch keine Erkenntnis. Im NARM geht es auf jeden Fall darum die Selbstwirksamkeit des Betroffenen zu aktivieren.
Wie wird in NARM gearbeitet?
Im Fokus stehen Kontakt, Beziehung und Selbstwirksamkeit. Das schönste Gefühl, wenn Sie die Hilflosigkeit und Ohnmacht am eigenen Leib durch ein Trauma erfahren haben ist, wenn Sie wieder handlungsfähig und lebendig werden. Es geht bei dieser Form der Traumatherapie um die Vervollständigung unserer Emotionen, aber auch abgewehrte Gefühle finden Beachtung, wie zum Beispiel Scham und Schuld. Es wird in der Gegenwart gearbeitet. Der Vorteil, eine Retraumatisierung kann so nicht geschehen.
Ziel der Arbeit ist es, sich aus alten Identifikationen zu lösen und selbstbestimmt wieder in die Handlungsfähigkeit und damit ins Leben zu kommen. Ich begleite Sie gerne auf diesem spannenden Weg.